Kinderkarussell-Kosmos

Für mich war klar, dass ich bei Seiner Premiere dabei sein werde. Und so kam es, dass ich zwei Tage lang den bösen Onkel spielen durfte, der den Kindern ständig die Fahrchips weggenommen hat. Und ja, ein Kind begann daraufhin sogar spontan an zu weinen. 😈

Ansonsten bleiben mir folgende Fazite:

  • Man kann an einem solchen Kinderfahrgeschäft einfach nicht genug Augen haben. Irgendwo passiert immer was entgegen jeglicher Vernunft. Oder sei es, es steigt noch jemand ein, wo man bereits die Chips eingesammelt hatte.
  • Das Gefährlichste an einem Kinderfahrgeschäft sind die Eltern. Es ist z.B. sicherer, das Kind heulend im Karussell sitzen zu lassen, anstatt es bei laufenden Fahrgeschäft vom Rand her aus der Gondel ziehen zu wollen. (Zum Glück war ich schneller als die Mutter, und konnte den Versuch unterbinden)
  • Wer beim Bücken seinen Hintern in die Fahrbahn des laufenden Geschäfts streckt, um seinen Kind den gerade erstandenen Fahrchip zu übergeben, darf sich nicht wundern, wenn der gerade eben anrauschende Wagen besagtem Hintern einen ordendlichen blauen Fleck verpasst.
  • Irgendwann ist es einem egal, ob der vom Kind entgegengenommene Chip aus einer Zuckerwatte-verschmierten Hand oder gar direkt aus dem Mund kommt. Man wäscht sich halt zwischendurch einfach die Hände. (Der Toiletten-Wagen stand zum Glück direkt nebenan)
  • Irgendwann nimmt man auch den Break Dance direkt nebenan nicht mehr wahr, man gewöhnt sich an die Geräuschkulisse.
  • Irgendein Fazit habe ich jetzt bestimmt vergessen… Ach ja, die Beine schmerzen.

Es waren zwei schöne Tage an der frischen Luft und sicher eine Erfahrung wert. Ich wünsche Tobias noch viele gutlaufende Plätze und immer 1.5 Bar in den Reifen. 😉

Ein Gedanke zu „Kinderkarussell-Kosmos

  1. Du stellst Dich an…

    Mach das mal zwei Tage bei Minusgraden, ohne Heizung in der Kasse alleine… :mrgreen:

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