best before…

Da gibt es einen Wissenschaftler an der US-Universität Harvard, der fordert, nur noch Daten ins Netz zu stellen, die sich nach einer bestimmten Frist von alleine wieder löschen, quasi ein Verfallsdatum für Daten. (Zitat) „Die Menschen seien seit Jahrtausenden darauf programmiert, das meiste zu vergessen.“ Ja nee, iss klar.

Aber im Ansatz hat dieser Wissenschaftler schon Recht. Das Internet speichert alles und vergisst (fast) nix. Und Suchmaschinen sind fleißig dabei, diese Daten zu sammeln und zu verknüpfen. Dabei kommt zwangsläufig das eine oder andere zu Tage, was sich die jeweiligen Betroffenen gerne als ‚vergessen‘ wünschen. Hier nun aber eine Datenlöschung zu fordern, ist doch der falsche Weg. Vielmehr muss unsere Gesellschaft endlich mal lernen, verantwortungsvoll mit Daten anderer umzugehen. Gerade die beiden im Artikel genannten Beispiele zeigen gerade, dass die Gesellschaft dies noch nicht kann.

Quelle: digitalfernsehen.de

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