Auf'n Ab

oder: Schmerz, lass nach

Väterchen Frost

…hat zugeschlagen. Knackige -19 °C (in Worten: minus neunzehn Grad Celsius) Tiefsttemperatur meldete der Flughafen Köln/Bonn in meiner Nachbarschaft. Die Nacht zuvor war nicht viel wärmer, auch tagsüber blieb es unter dem Gefrierpunkt. Absolut ungewöhnlich für diese Region. Konsequenzen für den Alltag?

– Beim kurzen Lüften schießen einem Nebelschwaden aus spontan kondensierenden Wasserdampf über den Schreibtisch. Da bekommt der Begriff ‚Sturzlüftung‘ eine neue Bedeutung.
– Atmen wird bei dieser Temperatur bereits schmerzhaft.
– Gestern Abend waren die Rolladen im Rolladenkasten festgefroren und ließen sich erst durch Überzeugungsarbeit herunterlassen.
– Ebenso ließ mich die Haustür heute morgen erst mit sanfter Gewalt aus dem Haus, auch sie war festgefroren.

Manch einer mag zwar darüber lächeln, aber für mich als Rheinländer sind das neue Erfahrungen.

Filed under: Außenwelt(en) — 7. Januar 2009, 17:38 Uhr von Holger.

3 Comments »

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Kommentar by Andreas (lautleben.com)

7. Januar 2009 @ 18:22

Noch ein Tipp, gelber Schnee ist bääääh!!!!

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Kommentar by Holger

7. Januar 2009 @ 21:10

@Andreas:
Wiso? Sprichst Du aus Erfahrung? 😈

Außerdem: Thema verfehlt, hier geht es um die frostigen Temperaturen. Das Thema Schnee war ein Beitrag zuvor. 😉

3

Kommentar by Corny

8. Januar 2009 @ 17:00

Du kannst gerne yu mir ins Büro kommen. Da isses selbst bei geschlossenem Fenster so kalt, daß Du keine Probleme mit kondensierender Luftfeuchte haben wirst. :mrgreen:
Mehr als 17° habe ich seit Beginn der Frostperiode im Büro nicht erlebt.

Die einzigen technischen Probleme, die ich feststellen durfte sind mit der nach fünf Jahren wohl langsam etwas schwächelnden Batterie meines Autos verbunden. 😥

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