Kennt man ja: Ein Supermarkt sortiert die Waren um, damit man sie neu suchen muss und dabei weitere Waren kennenlernt. Diesen Vorwurf hört man immer wieder von der Kundschaft, selbst in Märkten, in denen in den letzten Jahren überhaupt nix umgeräumt wurde. Der Shopblogger kann ein Liedchen davon singen.
Nun baut mein Stamm-Supermarkt tatsächlich um, nachdem sich seit etwa 10 Jahren, seitdem ich den Laden kenne, so gut wie nix getan hat. Es wird dabei nicht einfach nur umsortiert, sondern der gesamte Laden auf links gekrempelt, inclusive der Ladeneinrichtung. Da kommen neue Regale, alte werden grundgereinigt, neu positioniert, und ganze Abteilungen ziehen um. Mit der bereits fertigen, neuen Obst und Gemüseabteilung direkt hinter dem Eingang wirkt der Laden auch schon wesendlich einladender und freundlicher. Hier waren die letzten Jahre sinnigerweise die gesamten Süßigkeiten.
Da dieser Umbau jedoch im laufenden Betrieb stattfindet, ist es zur Zeit bei jedem Einkauf ein Abenteuer, wo, in welcher Ecke oder in welchen Körbchen zwecks Zwischenlagerung man die gesuchten Artikel aktuell findet. Aber das fertige Ergebnis wird sich sicherlich sehen lassen können.
Ein Manko hat der Umbau jedoch: In der neuen (sehr schicken) Weinabteilung scheint einer meiner Lieblingsweine, der Mateus, aus dem Programm geflogen zu sein. Da werd ich nochmal nachhaken müssen.
Nachtrag 1.7.2010: Der Mateus kommt wieder, der Platz im Regal ist schon dafür reserviert. *freu*