Zu spät

Im Moment arbeiten wir nebenbei einige Aufträge einer anderen Firma ab, die scheinbar das Handtuch geworfen hat. Und obwohl wir eigentlich nix dafür können, ist es einfach nur peinlich, beim Installationstermin festzustellen, dass der betreffende Kunde schon seit einem Jahr nicht mehr dort wohnt.

Wieder eine weniger

Ich dachte schon, ich hätte es erfolgreich vertrieben, aber das Sockenmonster hat wieder zugeschlagen. Nach der Wäsche stand ich vorhin mit einer einzelnen Socke da. Ausgerechnet eine neue Socke hat es sich geschnappt, das Biest, und die alten Socken verschmäht.

Wehe, wenn ich Dich erwische…

So ein Theater

Aus irgendeinem Grunde bekomme ich seit geraumer Zeit von verschiedenen Autohäusern immer wieder Werbung für Neuwagen zugeschickt. Da diese Hochglanzwerbung meist (wie bei vielen anderen) direkt in der Altpapier-Tonne landet, versucht man jetzt wohl eine neue Masche: Werbung auf DVD.

Sorry, das geht ja nun mal gar nicht. Erstens bleibe ich meinem Punto treu, zweitens hab ich eh nicht das Geld für mal eben so einen Neuwagen, drittens braucht es schon ein bischen mehr als drittklassiges Theater, um mich zu einem Kauf zu überzeugen und viertens hab ich jetzt auch noch Sondermüll zu entsorgen, denn CDs und DVDs gehören nicht in den Hausmüll.

Aber trotzdem Danke für die Hülle. 🙂

teletheater

Mach’s gut, Ron

Vorgestern erhielt ich einen unerwarteten und unangenehmen Anruf. Ein ehemaliger Klassenkamerad und einer meiner damaligen besten Kumpel ist gestorben. Der Tod kam überraschend mit einer Krankheit.

Während unserer Schulzeit waren wir gute Freunde. Oft haben wir uns gegenseitig besucht, die Gegend unsicher gemacht, unsere C64’er malträtiert und viel gelacht. Nach der Schulzeit trafen wir uns noch oft am Bahnhof auf den Weg zur Fachhochschule/Uni. Doch danach trennten sich leider unsere Wege. Viel zu früh, wie ich meine.

Heute war ich auf der Beerdigung. Und es wurde mir wieder mal bewusst, wie nah Leben und Tod nebeneinander liegen. Meinen bisherigen Informationen nach ist er an einem Krankheitsbild gestorben, was aufgrund einer Vorerkrankung theoretisch auch mich ziemlich schnell treffen kann. Mir bleiben im dem Falle keine 48 Stunden Zeit, mich aufschneiden zu lassen. Ich bin jedoch vorgewarnt, das war er offenbar leider nicht. Und so kam es, dass wir ihn heute zu Grabe trugen.

Mein Beileid gilt der Familie und den Angehörigen. Und ein Dankeschön an die Klassenkameradin, die mich informierte und weitere ehemalige Mitschüler zu der Beerdigung zusammenrief. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie sehr der Zusammenhalt 14 Jahre nach Schulabschluss immer noch funktioniert.