Verköstigung, die dritte

c-iceDa steht sie nun vor mir, die besagte, ominöse Dose in Orange. Im Supermarktregal fiel sie mir zuallererst aufgrund der Farbe und der ungewöhnlichen Verpackung auf. Diese Dose ist nicht aus Weißblech, so wie andere Dosen normalerweise sind, sondern augenscheinlich aus PAPPE. Ein wenig verwundert war ich dann über den Aufdruck: C ICE – Swiss Cannabis Ice Tea.

Neugierig drehte ich die Dose um. Auf der Rückseite steht: „Schwarztee mit Schweizer Hanfblütensirup und Schweizer Hanfblütenextrakt“. Das kann doch nicht sein, dass sowas hier im Supermarkt verkauft wird, dachte ich mir. Schließlich ist mir Cannabis nur in Verbindung mit Drogen bekannt. Doch da standen noch mehr Dosen und auch ein Etikett klebte am Regal. Also packte ich eine Dose mal ein.

So, und nun nehme ich allen Mut zusammen und probier das Zeugs. Es riecht ein wenig streng und erinnert mich irgendwie an Brennessel. Aber es schmeckt gar nicht mal so schlecht. Nein, sogar richtig gut. Typisch nach Eistee mit einer weiteren Note drin. Tante Google sagt auch, dass es mittlerweile ein Szene-Getränk in diversen Clubs sein soll. Allerdings ist die Dose mit 99 Cent doch recht teuer.

Und wer hats erfunden? Die Schweizer. Mal sehen, ob ich morgen 10cm über dem Boden ins Büro geschwebt komme. :mrgreen:

DISCLAIMER (für unseren notorischen Hobby-Juristen und querulanten Rechtsverdreher, die gelangweilt auf der Suche nach Geldquellen quer durchs Internet surfen):
In diesem Produkt sind natürlich keine berauschende oder anderweitig verbotene Stoffe enthalten, lediglich unbedenkliche Bestandteile der Hanfpflanze. Daher hat das Produkt auch eine Zulassung für den europäischen Markt.

Monte Troodel̦h РBergbesteigung auf k̦lsch

gipfelsteinmontetroodeloehKöln liegt bekanntlich im Rheinland. Aber so flach wie mancher denkt, ist es hier auch nicht. Ja, auch Köln hat seinen Berg, und zwar den Monte Troodelöh. Mit 118,04 Meter ist dies die tektonisch höchste Erhebung Kölns. Der Alpenverein Köln war so nett, dies mit einem Gipfelstein zu würdigen.

Heute hab ich mich mit entsprechender Bergsteiger-Ausrüstung auf den Weg gemacht, um den Berg zu erklimmen. Und nach einem anstrengenen Aufstieg machte mir die Höhenluft doch recht zu schaffen. Jedoch die Aussicht war atemberaubend und den Aufstieg wert. Natürlich hab ich mich im Gipfelbuch eingetragen (und den zugehörigen Geocache gesucht 🙂 ).

Verköstigung, die zweite

sortimentspiritofgeorgiaDie Werbemaschinerie ging natürlich nicht auch an mir nicht spurlos vorbei, und so stehen nun diese drei Flaschen Spirit of Georgia von der ‚The Coca Cola Company‘ vor mir. Geschmacklich ähnlich wie das eine oder andere Bionade-Produkt, allerdings mit Kohlensäure. Erhältlich sind drei Sorten:

Green Mango, Kiwi: Hier schmeckt man recht deutlich die Kiwi durch. Nicht unbedingt mein Geschmack.
Lemon, Wacholderbeere: Schmeckt irgendwie *nochmal schlürf* bitter. Daran wird die Limone schuld sein. Insgesamt auch nicht mein Fall
Blood Orange, Kaktusfeige: Mein persönlicher Favorit modafinil, da es am fruchtigsten schmeckt, und nicht so bitter, wie die beiden anderen Sorten.

Ãœber die Namensgebung streiten sich die Geister. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum man eine der beiden Früchte jeder Geschmacksrichtung in Englisch genennt, die andere in Deutsch. Viel schlimmer finde ich allerdings die Namensgebung ‚The spirit of Georgia‘. Mit ‚Georgia‘ ist natürlich der US-Bundesstaat Georgia, der Ursprung der Coca Cola. Allerdings gibt es auf der anderen Seite der Erde noch ein weiteres Land namens Georgien (engl: Georgia), in dem es zur Zeit ein wenig militärisch rumpelt und das sich mit seinem Nachbar Russland zofft. Ein Marketing-Desaster? Möglich, wenn man diesem Screenshot glauben schenken darf.

Der obligatorische Cliffhanger:
Vor Verköstigung Nummer drei hab ich irgendwie Angst. 🙄

Verköstigung, die erste

liptoniceteasparkling

Angeregt durch DIESEN Beitrag habe ich heute beim Einkauf in meinem Stamm-Supermarkt die Getränke-Abteilung durchstöbert. Und ich bin tatsächlich fündig geworden. Ich kenne das Getränk noch von früher, mit der Einführung des Dosenpfandes wurde es jedoch rar. Glaubt man dem Internet, kommt das Getränk langsam wieder in die Laden-Regale.

Jetzt, während ich diese Zeilen schreibe, probiere ich die erste Dose. Und es schmeckt noch wie früher. Einfach erfrischend. Die zweite Dose ist übrigens für IHN, damit er für uns testen kann, ob es geschmacklich mit dem holländischen Liptonice identisch ist.

Achtung, Cliffhanger:
Zwei weitere Verköstigungen warten noch im Kühlschrank, doch dazu werde ich die nächsten Tage noch was schreiben. Ob ich jedoch nach der dritten Verköstigung noch in der Lage sein werde, dieses Blog weiter zu führen, wage ich derzeit noch zu bezweifeln. 😕 🙄

Bilder wieder da

Tja, da gab es tatsächlich eine Sicherheitslücke im Plugin mygallery, weshalb der Author des Plugin vor über einem Jahr schon ein Update herausgegeben hat. Die Bildergalerien sind also wieder verfügbar.

Eigentlich gehöre ich ja zu den PC-Usern, die ihr System aktuell halten, sowohl Windows selber, als auch andere Software, natürlich auch den Virenscanner. Auch meine WordPress-Installation versuche ich möglichst zeitnah, auf aktuellen Stand zu halten. Aber das es für das Plugin seit über einem Jahr ein Update gab, ist mir völlig entgangen. 😳 😳 😳

In diesem Sinne nochmal Danke an den Plugin-Author für dieses klasse Plugin und dem kurzen email-Support.