Schreckgespenst TĂV
Nachdem das Feuchtbiotop in meinem Auto im zweiten Anlauf beseitigt wurde, sowie Ventildeckeldichtung, Thermostat und Zahnriemen erneuert wurde (letzteres hab ich dann doch von einer Fachkraft machen lassen), stand heute die TĂV-VorfĂŒhrung auf dem Programm. Bisher habe ich meine TĂV-PrĂŒfungen immer durch mein Autohaus erledigen lassen, doch dieses mal entschied ich mich, aus terminlichen GrĂŒnden selber eine TĂV-PrĂŒfstelle aufzusuchen.
Man hört ja schonmal die eine oder andere Schauergeschichte ĂŒber TĂV-PrĂŒfer. Doch was ich heute erlebt habe, passte ĂŒberhaupt nicht in mein Bild. Ich wurde ĂŒberhaus freundlich empfangen, man bot mir sogar Kaffee an. Dank der online-Terminreservierung kam ich auch direkt dran. Doch die Ăberraschung kam zum Schluss: Der PrĂŒfer steckte seinen Kopf durch die GlastĂŒr und fragte mich, ob er mir die Scheinwerfer einstellen dĂŒrfte. Dann wĂ€re nĂ€mlich der Wagen komplett mĂ€ngelfrei. Das nenn ich Service.
Zuguterletzt habe ich direkt zwei PrĂŒfberichte in die Hand gedrĂŒckt bekommen, einen mit erheblichen Mangel wegen zu hoher Scheinwerfer und der damit verbundenen WiedervorfĂŒhrung als Auflage, und den zweiten mit der WiedervorfĂŒhrung ganze 3 Minuten spĂ€ter, in denen sich das Auto nicht einen Zentimeter bewegt hat.
Jetzt hab ich jedenfalls wieder zwei Jahre Ruhe. Vielen Dank TĂV Rheinland-PrĂŒfstelle Köln-Poll.
Das Suway-Restaurant nebenan muss allerdings das Belegen noch ĂŒben. Von den viel zu vielen Peperonis brennt mir jetzt noch die Schnauze.