Update auf PHP7.2

Auch wenn hier nicht viel passiert (zumindest sichtbar), habe ich die WordPress-Version hier stets aktuell gehalten. Naja, um die PHP-Version habe ich mich allerdings nicht wirklich gekümmert. Da aber mein Provider (HostEurope) PHP5.6 in Kürze deaktivieren wird, musste ich nun handeln. Daher ist hier nun alles auf PHP7.2 umgestellt.

Leider fielen dem nun ein paar PlugIns zum Opfer, da diese nicht mehr von den Autoren gepflegt werden. Daher funktioniert nicht mehr alles, wie es soll. Der schmerzlichste Verlust ist sicherlich die Galerie für die Bilder, da bleibt die Seite vorerst leer. 🙁

Klugheim – Neuer Themenbereich im Phantasialand

Das Phantasialand hat mit Klugheim einen neuen Themenbereich geschaffen, der auch nach heutigen Qualitätsstandards neue Maßstäbe setzt. Ein Dorf im keltischen, mittelalterlichen Stil, geschlagen in eine Felsenlandschaft, schafft eine neue, bisher nicht dagewesene Athmosphäre. Der Marktplatz besticht durch seine Kompaktheit, ohne dabei erdrückend zu wirken. Durch die hohe Detailverliebtheit gibt es viel zu entdecken und man vergisst schnell, dass man im Phantasialand ist. Auch bekommt man in Klugheim nicht mehr viel vom restlichen Park mit. Absolut beeindruckend ist auch, wie kompakt die beiden neuen Achterbahnen in den Themenbereich integriert wurden.

Taron, die größere der beiden neuen Achterbahnen, besticht durch seine Intensität. Direkt vom katapult-artigen Start weg gibt die Bahn einfach nur noch Vollgas. Viele Richtungswechsel und Kurven nehmen dem Fahrgast schnell die Orientierung und lassen ihn in einen Geschwindigkeitsrausch durch Felsen und Schluchten sowie über Dächern verfallen. Und wenn man denkt, nun geht der Bahn langsam die Luft aus, kommt der zweite Beschleuniger und setzt nochmal einen ordentlich oben accutane drauf. Die Bahn ist von der ersten bis zur letzten Sekunde extrem intensiv, obwohl sie dabei auf jeglichen Überschläge verzichtet. Es bleibt einem trotzdem keine Verschnaufpause während der Fahrt.

Raik dagegen ist weniger intensiv, ist dafür aber ein ‚Shuttle-Coaster‘, also eine Achterbahn ohne geschlossene Rundstrecke. Man fährt die Strecke somit einmal vorwärts und rückwärts. Die Fahrt geht dabei genauso durch die Schluchten Klugheims, sodass man auch hier ein ähnliches Gefühl wie beim großen Bruder erlebt.

Insgesamt kann ich beide Daumen hochhalten, denn hier ist dem Phantasialand ein wirklich guter Themenbereich gelungen. Der spätere Abend beim Pre-Opening hat gezeigt, dass man gerade auch im Dunkeln bei der gemäßigten Soundkulisse (die wiederum komplett aus dem Hause Imascore stammt) hier sehr schön verweilen kann. Ich freue mich hier schon auf die Winteröffnung.

Meine Bilder von Klugheim gibt es hier: HIER

Mara und der Feuerbringer

Heute ging eine Welle durch diverse Fandoms, die mich dazu verleitete, den Tag anders enden zu lassen, als üblich. Nämlich im Kino. Im Fantasy-Film Mara und der Feuerbringer.

Tommy Krappweis – bekannt u.a. als Miterfinder von Bernd das Brot – ist der Author der gleichnamigen Triologie und hatte nun Gelegenheit, den ersten Teil zu verfilmen. Man darf jetzt keinen Hollywood-Blockbuster wie ‚Der Hobbit‘ o.ä. erwarten, sondern es ist eine typisch deutsche Verfilmung. Ich bin zwar kein Fan des deutschen Films, doch dieser ist etwas anders. Es ist endlich wieder mal ein Film, der das Niveau von ‚Die unendlichen Geschichte‘ erreicht, ohne ihn jedoch zu kopieren. Die Story spielt mit der nordisch-germanischen Mythologie, ohne dabei trocken zu wirken. Die Protagonistin Mara will eigentlich nur ein ganz normales Teenager-Leben führen, hat jedoch immer wieder Visionen und wird schließlich in diese Mythenwelt hinein gezogen, um die reale Welt vor der Zerstörung, der Götterdämmerung zu bewahren. Zahlzeiche Gags, Zitate und Anspielungen sowie aus dem Leben gegriffene Situationen lockern die Story dabei immer wieder auf. Auch manche der Spezialeffekte brauchen sich vor Hollywood nicht zu verstecken.

Nicht ganz so optimal fand ich viele der Off-Texte, und manche der Surround-Effekte wirkten fehlplaziert. (Warum spricht der kleine Ast sehr dominant aus allen Richtungen gleichzeitig, wenn ich ihn vorne auf der Leinwand aus der Perspektive der Protagonistin sehe?) Trotz dem einen ober anderen Abstrich hat mir der Film gefallen und kann ihn weiter empfehlen. Er landet sicherlich auch noch als Blu-Ray in meinem Regal.

Schade finde ich allerdings, dass er – obwohl gerade erst gestartet – so sang- und klanglos im Kino untergeht. Obwohl heute die Hütte im UCI Hürth brechend voll war, saßen wir gerade mal zu fünf Leuten im Kinosaal. Ursache ist sicherlich die fehlende Werbung (bis auf obige Mundpropaganda) sowie die Tatsache, dass der Film dadurch nur im Nachmittagsprogramm läuft. Gegen das Werbe-Budget eines US-Blockbuster kommt solch ein Film leider nicht an. 🙁 Aber immerhin, Tim Burtons 9 hat es damals noch nicht einmal in die deutschen Kinos geschafft (mir völlig unverständlich)

Ein Licht geht aus

just a light am baumVor ca. 4,5 Jahren habe ich meinen ersten, eigenen Geocache (und bis dato auch den einzigsten) namens JUST A LIGHT ausgelegt. Gestaltet war er als Öllaterne, in der sich im Inneren die eigentliche, mit Flammen gestaltete Dose befand. Der Docht (und nachher auch das Glas) war entfernt.

Ãœber 700 Geocacher haben meine Dose besucht. Das ist eine ordentliche Zahl, die mich ein wenig stolz macht. Doch nun haben Waldarbeiter im Zielgebiet den Wald ausgelichtet und dabei ganze Arbeit geleistet. Dabei wurde die Lampe wohl entfernt. Sie ist nicht mehr auffindbar.

Nun, irgendwann geht jeder Geocache mal ins Archiv, nun ist die Zeit auch für meine Lampe gekommen. Daher Ruhe in Frieden, kleines Lämpchen.

Irgendwie symbolträchtig für dieses Wochenende…

Kölner Lichter 2013

Verdammt, das waren die (zweit)geilsten Kölner Lichter ever.
Warum (zweit!)geilsten?
Für das Jahr 2007 komponierte Günter Hässy die Musik für die Kölner Lichter.
Sie wurde veröffentlicht unter dem Titel: „COLONIA Ab urbe condita“
Sie war (und ist für mich bedeutend durch):
a) maßgescheidert auf die Geschichte Kölns von Anbeginn der Römerzeit
b) live von einem Synphonieorchester am Abend der Kölner Lichter gespielt
c) ich war live dabei (Tribünenkarte)
d) ist der Komponist Günter Hässy noch im selben Jahr seiner Komposition für die Kölner Lichter leider verstorben.
e) liegt seine CD ehrenvoll in meiner Sammlung
Daher ist das Jahr 2007 für mich ungeschlagen und untopbar auf Platz Eins. Ever. No Discussion! Aus!

Dieses Jahr war es mir leider nicht vergönnt, live am Rheinufer bei dem Kölner Lichter dabei zu sein. Doch dieses Jahr hat der WDR aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Große Teile des Konzerts der ‚Bläck Fööss‘ am Tanzbrunnen wurden live übertragen, sodass auch Daheim die entsprechende Stimmung aufkam. Natürlich kam auch das Rahmenprogram nicht zu kurz. Kurz gesagt: Das Gleichgewicht stimmte.
Das wichtigste aber: Die Übertragung des Haupt-Feuerwerks (und damit der Kern der Kölner Lichter) wurde kompetent und akkurat geschnitten übertragen, ohne unnötige, langweilige Einstellungen, die das eigentliche Feuerwerk in den Hintergrund rücken. Die Übertragung des Haupt-Feuerwehrs war ein Genuss von der ersten bis zur letzten Minute. Vielen Dank von Herzen, WDR.

Ausbremsende Verkehrsmaßnahmen

tempo30

Na, was sagt man dazu? Das ging jetzt doch schneller als gedacht.
Eigentlich war sie schon lange überfällig, die Einrichtung einer Tempo 30-Zone in meinem Wohngebiet, nun wurde sie tatsächlich realisiert. Nun kann man sich nur noch wünschen, dass hier auch Tempo-Kontrollen durchgeführt werden. Denn seit der Einrichtung der Ampelanlage wird hier mächtig gerast, wenn am Ende der Straße eine grüne Ampel mit der sofortigen Weiterfahrt lockt. Auch mich haben diese Raser schon in die eine oder andere brenzlige Situation gebracht. Es ist nun mal ein Wohngebiet.

Also, wenn Ihr zu mir wollt, schön langsam fahren, auch wenn ich quasi neben dem Schild wohne. 🙂