Was lange währt

wird hoffentlich gut. Jaja, die ‚Kürze‘ aus dem vorherigen Beitrag dauert schon etwas länger, dafür muss ich mich entschuldigen. Das liegt daran, daß ich die letzten 4 Tage auf einer ausgedehnten Preizeitparktour befand. Es ging mit orangenen Plüschohren in Walibi World los und endete heute bei der Achterbahnneuheit Pegasus im Europapark. Berichte werden noch folgen.

Das absolute Highlight war jedoch die neue Achterbahn Black Mamba im neuen Themenbereich Deep in Africa im Phantasialand. Ein genauer Bericht dazu ist in Arbeit. Bilder sind aber schon in der Galerie vorhanden.

Jetzt brauch ich erstmal Urlaub vom Urlaub, morgen geht’s zurück zur Arbeit.

‚Auf’n Ab‘ jetzt auf-n-ab.de

Lange hab ich überlegt, nu isses doch passiert, das Blog hat seine eigene URL bekommen. Da fast jeder, den ich mittlerweile getroffen habe, den Blognamen eh genuschelt aussprach, wurde aus Auf und Ab jetzt Auf’n Ab. Und dazu gibt es jetzt die passende Domain www.auf-n-ab.de. Nu geht’s „Auf’n Ab“, aber richtig. 🙂

Natürlich bleibt meine alte Domain www.sembill.de weiterhin bestehen, ist ja schließlich mein guter Name. Auch laufen über die Domain die Email-Adressen meiner ganzen Familie. Desweiteren möchte ich in Zukunft die Seite unter www.sembill.de weiterhin ausbauen, mit schwirrt da noch die eine oder andere Idee im Kopf herum.  Das Blog ist im Moment nur ein erster Baustein. Aber das ist eine andere Baustelle…

Falls es Probleme mit dem Newsreader gibt, bitte die URL korrigieren. Ansonsten wünsche ich meinen Gästen noch viel Spaß mit den Achterbahnen dieser Welt und mit diesem Blog. 😉

Gnade für Timmi

„Timmi, komm mal her.“ Heute fröhnte ich mal meinem Aquaristik-Hobby und besuchte das SeaLife Center Königswinter. Nichtsahnend stellte ich mich an der Kasse an, vor mir eine Gruppe Mütter mit ihren ca. 4-5 Jahre alten Kindern. Eines davon hieß offenbar : „Timmi, komm mal her.“. Unten im ersten Raum angekommen ging es dann los. Die Mutter fing unaufhörlich an, nach ihrem Sohn zu rufen. „Timmi, komm mal her.“ Und das ging dann bei jedem Becken so weiter.

Bei den Seepferdchen angekommen passierte natürlich, was kommen musste. „Och, wie süüüß, Timmi, komm mal her, kuck mal, ein Seepferdchen.“ Nein, ich sage der Mutter jetzt nicht, daß in dem 2. Becken, wovor Timmi stand, sich insgesamt zehn Seepferdchen tummelten. „Timmi, nu komm jetzt.“ Aber Timmi ist ein braves Kind und schaut sich das eine Seepferdchen seiner Mutter auch noch an. „Kuck mal, Timmi, wie süüüß, ein Seepferdchen.“.

Weiter ging es durch die Unterwasserwelt. „Timmi, komm mal her, kuck mal.“ Das Streichelbecken ließ ich jetzt mal ganz bewusst links liegen.

Liebe Mutter von ‚Timmi, komm mal her‘, kurz auch ‚Timmi‘ genannt: Es ist sehr löblich, daß Sie Ihre volle Aufmerksamkeit den Fischen gewitmet haben. Ihr Timmi tat dies auch. Durch Ihre Rufe kam ich nicht drum herum, ein klein wenig Aufmerksamkeit Ihnen und Ihrem Timmi zu widmen. „Timmi, nu kuck mal.“ Klein-Timmi war durchaus dabei, die Unterwasserwelt auf seine eigene Weise zu entdecken (Die SeaLife Center sind durchaus kinderorientiert angelegt).

Im Kinosaal angekommen war der Lehrfilm über das Leben von Haien und Rochen offenbar uninteressant, sowohl für Timmi, als auch Timmis Mutter. Gelegenheit für mich, Abstand zu der Gruppe zu gewinnen. Angekommen im Souvenirshop vermisste ich dann die obligatorische Namenstasse mit dem Aufdruck ‚Tim‘, aber im anschließenden Restaurant traf ich sie dann wieder. Mutter kaute auf einem Fischburger herum und Klein-Timmi spielte in der Spielecke mit Legosteinen. „Timmi, komm mal her, ess noch eine Pommes.“ Mit einer Bewunderung von Timmis Nervenkostüm trat ich dann den Heimweg an.

Neulich auf dem Anrufbeantworter

Um Telefonwerbung abzublocken, lasse ich Anrufe auf meinem Festnetzanschluß normalerweise erst einmal auf einen Anrufbeantworter laufen. Wenn es ein ernst gemeinter Anruf ist, kann ich immer noch dazwischen gehen oder zurückrufen.
Im Schnitt kommt es 1-2 mal die Woche vor, daß ein anderes Tonband oder Computer meinen Anrufbeantworter vollabert. Ich amüsiere mich dann immer, da unterhalten sich zwei Maschinen und verstehen sich trotzdem nicht. 🙂

Diese Woche hatte ich dann doch mal eine tatsächlich reale Person auf dem Anrufbeantworter. Ich bezweifle jedoch, daß der anderen Person klar war, daß sie mit einer Maschine spricht. Aber hört selbst, einfach nur süüüüüß:

[audio:ab.mp3]