Nachdem ER und ER sich nicht gedulden konnten und sich den neuen Pixar-Streifen WALL-E vorab angesehen haben, habe ich mich heute ebenfalls ins Kino verdrückt. Alleine. Macht zwar weniger Spaß, lässt sich aber nun nicht mehr ändern. Schade.
Wall-E ist ein kleiner Roboter, der von der Menschheit auf der Erde zurückgelassen wurde, um hier den Unrat und Müll aufzuräumen. Die Menschen selber sind ins Weltall geflüchtet. WALL-E verliebt sich prompt in einen Erkundungs-Roboter, der auf die Erde gesand wurde. Pixar ist hier ein besonders guter Coup gelungen und hat diese außergewöhnliche Situation besonders liebevoll umgesetzt. Keine einzige Minute des Films ist langweilig, die Grafik hervorragend gelungen und die Story bringt mehr, als sie anfangs verspricht. Absolute Pflicht für den nächsten Kino-Termin.
Eine weitere Premiere für mich war das Kino selbst. Ich wählte dieses mal das Cinelux in Siegburg. Ich freute mich schon, ein gescheites Kino in meiner Nähe zu haben und nicht mehr quer durch Köln zu müssen. Ich war zuerst auch positiv überrascht über die Sauberkeit und die Sicht. Die Reihen sind sehr steil, sodass man eine perfekte Sicht auf die Leinwand hat. Bild- und Soundqualität sind ebenfalls hervorragend. Allerdings sind mir die Sitze für meinen Geschmack etwas zu schmal. Man geht schon fast auf Kuschelkurs mit seinen Sitznachbarn, insbesondere, wenn dieser etwas korpulenter ist. Ein oder zwei Sitze pro Reihe weniger wäre mehr gewesen. Auch war aufgrund der Enge ein vernünftiges Auflegen der Arme auf die Armlehnen nicht möglich. So scheuerte die Kante der Kunststoff-Armlehne ständig an meinen Ellenbogen, sodass mir diese nun schmerzen. Da fahre ich demnächst doch lieber wieder nach Köln in den Cinedom oder ins UCI-Hürth.
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