Das Ticket – Es geht doch!

fahrticketausdemeinfachenautomatenHallo, liebe Kölner, es geht also doch. Es hat heute am Münchner Flughafen keine 30 Sekunden gedauert, dieses Ticket der MVV zu ziehen, und das als Nicht-Einheimischer. Ein kurzer Blick auf die Tabelle mit den möglichen Zielen, EIN Tastendruck, zwei Münzen, fertig.

Man man man, da muss man schon nach München fliegen, um einmal gescheit ein Fahrticket zu ziehen.

Ohrwurm-Frage

Wieviele Leute – die gerade einen Flug gebucht haben, sich am Flughafen aufhalten oder gar gerade in einem Flieger sitzen – haben wohl einen Ohrwurm mit dem Lied ‚Ãœber den Wolken‘ von Reinhard Mey im Kopf?

Noch viel interessanter ist jedoch die Frage: Wie bekommt man diesen sch… Ohrwurm wieder los? 👿

Ticket oder kein Ticket?

fahrticketausdemkompliziertenautomatenDie Deutsche Bahn bzw. der VRS darf sich nicht wundern, wenn die Einnahmen sinken und die Leute vermehrt schwarz fahren. Selbst ich hab heute am Hauptbahnhof Köln geschlagene drei Minuten am Ticket-Automat gebraucht, bis ich es geschafft hatte, ein einfaches Ticket nach Hause zu ziehen. Warum so kompliziert? Wo sind die Automaten hin, wo man sich mit EINER Taste das RICHTIGE Ticket ziehen kann? I.d.R. weiß man ja, welches Ticket man braucht. Aber mit diesen Automaten kann die Heimfahrt echt zu einer Herausforderung werden. Das ältere Päärchen neben mir hat schlußendlich entnervt aufgegeben und ist ohne Ticket eingestiegen.

Da kann ich nur sagen: Selber schuld, liebe Bahn, wenn man sich so zahlungswillige Kunden vergrault. Das nächste mal fahre ich wieder mit dem Auto nach Köln.

Bastelprojekt Antennenverteilung

Nach langer Zeit mal wieder ein Fundstück in einer WOhnung irgendwo im Schwarzwald. Ohne Worte.

vierantennenkabelzusammengeloetet

Zur Erklärung für unsere Nicht-Techniker: Wer Antennenkabel SO zusammenlötet, und obendrein den eigenen Fernseher über die beiden Klingeldrähte, die unten im Putz verschwinden, anschließt, darf sich nicht wundern, warum die Bildqualität hundsmiserabel und ein Digitalempfang nicht möglich ist.

Der neue Zensurvertrag

Kinderpornographie ist böse, pfuibah und gehört aus dem Netz. Keine Frage, keine Diskussion. Punkt.

Wer aber nun meint, das Problem ist aus der Welt, nachdem einige der größten Provider (zu denen leider auch meiner gehört) einen entsprechenden Vertrag mit dem BKA zur Sperrung entsprechender Seiten im Netz unterschrieben haben, der möge sich folgenden Artikel des c’t-Magazin durchlesen:

—> Verschleierungstaktik <—

Auch ich bin gegen diese Sperren, da ich in diesen, wie im Artikel erläutert, keinen Sinn sehe, um Kinderpornografie wirkungsvoll zu bekämpfen. Dafür aber sehe ich aber die Gefahr, dass das Internet demnächst frei nach Schnauze in Deutschland ohne eine Gegenkontrolle durch entsprechende Gremien zensiert wird, auch wenn dies von offizieller Stelle noch dementiert wird.

Mal sehen, wie lange dieses Blog noch in Deutschland erreichbar ist.

weniger ist weniger

Ab heute gilt eine neue Verpackungsordnung. Die bisher per Gesetz definierten Verpackungsgrößen im Bereich Milch, Mineralwasser, Bier, Limonade, Fruchtsäfte, Zucker, Schokolade und Kakao fallen weg. Demnächst ist es also möglich, dass die Tafel Schokolade nur noch 90 statt 100 Gramm wiegt. In anderen Bereichen, z.B. Kartoffelchips, ist dies ja schon normal.

Als Verbraucher habe ich mich ja schon daran gewöhnt, nicht mehr zu prüfen, OB ich betrogen werde, sondern um WIE VIEL. Denn die Preise der entsprechenden Produkte werden mit Sicherheit gleich bleiben, da verwette ich meinen jungfräulichen Arsch drauf. Also, Augen auf, beim (Schoko)Eierkauf.

[via Verbraucherzentrale NRW]